Blue Friday – Spenden statt Kaufrausch

Den Black Friday kennt inzwischen fast jeder. Aber den Blue Friday? Der ist neu.

Mit ihrer Aktion „Blue Friday – Spenden statt Kaufen“ rückt die Innere Mission das Thema Spenden in den Vordergrund und animiert dazu, neben aller Kauffreude auch sozial benachteiligte Menschen und ihr Wohlergehen nicht aus dem Blick zu verlieren. „Wir wollen dem Black Friday und dem damit vergünstigten Einkaufen nicht seine Berechtigung absprechen“, stellt Pastor Hans-Christoph Ketelhut, Vorstandssprecher der Inneren Mission, klar. „Der Blue Friday soll vielmehr dazu dienen, sich näher mit dem Thema Spenden auseinander zu setzen und zu überlegen, ob nicht auch dieses Geld gut investiert ist.“ Denn Spenden für benachteiligte Menschen helfen an vielen Stellen: Sie heben deren Lebensumstände und tragen zur Verbesserung ihrer Gesamtsituation bei. „Davon profitiert die gesamte Gesellschaft“, ist Ketelhut überzeugt.

Er plädiert deshalb dafür, neben aller Schnäppchenfreude am Black Friday auch den Blue Friday zu beherzigen. „Wer an diesem Tag günstig einkauft, hat am Ende sicher auch den einen oder anderen Euro für eine Spende über“, findet er. Blue Friday, also Blauer Freitag, heißt die Aktion, weil Blau die Vereinsfarbe der Inneren Mission ist.

Der Blue Friday und sein kommerzielles Pendant, der Black Friday, finden in diesem Jahr am Freitag, 25. November, statt. Die Innere Mission unterstützt mit Spenden aus dem Blue Friday ihre soziale Arbeit für benachteiligte Menschen: Wohnungslose Männer und Frauen, Familien mit kleinem Budget sowie Rat- und Hilfesuchende in den Beratungsstellen und sozialen Projekten profitieren von den Spenden.

Wer die Innere Mission mit einer Spende unterstützen möchte, und das nicht nur am Blue Friday, kann dies online auf ihrer Website unter Spenden+Engagement tun.

Eingangsfoto: halfpoint – fundus-medien.de