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„Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!“ (1. Kor 16,14)
Impuls
Es ist wie bei einem Spiel mit Werder Bremen! Das Jahr beginnt mit einem steilen Pass. Es ist die Jahreslosung für das Jahr 2024. Sie steht im ersten Korintherbrief des Apostels Paulus (1. Kor 16,14):
Alle Eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!
Verbunden ist dieser abschließende Gruß mit dem Vers 13 davor (1. Kor 16,13): „Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark!“ Dadurch wird der Pass noch steiler und es scheint noch schwieriger zu sein, diesen Pass in ein Tor zu verwandeln. Denn die Jahreslosung sowie der gesamte abschließende Gruß von Paulus an die Gemeinde der Korinther*innen und ihre Verantwortlichen ist sehr anspruchsvoll.
„Alle eure Dinge…“ – das umfasst so viel. Sind damit auch ganz alltägliche Dinge gemeint? Zum Beispiel Schlafen, Aufstehen, Einkaufen? Warum nicht, denn diese Angelegenheiten gehören zu unserem Leben. Und für viele Menschen sind die ganz alltäglichen Dinge nicht so alltäglich. In vielen Einrichtungen zum Beispiel der Psychosozialen Hilfen und unterstützen ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter*innen viele Menschen, die für den Alltag kleine und große Hilfen benötigen.
„Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!“ (1. Kor 16,14) wird besonders in der Begegnung der Menschen untereinander deutlich. Bei den Psychosozialen Hilfen beispielsweise zwischen Nutzer*innen und Mitarbeiter*innen. Es geschieht mit viel Zuwendung, Umsicht und mit unendlich viel Geduld. Sichtbar wird dabei der Grund unseres Lebens: Die Liebe Gottes, die den Menschen in Jesus Christus geschenkt ist. Das geschieht manchmal ganz einfach und fast unbemerkt. Ein Lächeln, ein tröstendes Wort, eine freundliche Geste – schon darin wird das Geschenk der Liebe Gottes sichtbar. Einfach und oftmals recht heilsam.
„Die Liebe gehört mir wie der Glaube.“ Dieses Wort Johann Hinrich Wicherns, Gründervater der Diakonie in Deutschland und Mitbegründer der Inneren Mission in Bremen, macht im 175. Jubiläumsjahr deutlich, wie wichtig die geschenkte Liebe Gottes für das gesellschaftliche Zusammenleben auch noch heute ist. In den kleinen Gesten und in den großen Zusammenhängen. Wir laden Sie ein, 175 Jahre Innere Mission mit uns zu er-leben und zu feiern!
Ihr
Pastor Dr. Thomas Röhr
Vorstandssprecher
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