Aktionstag am 10. Februar: Innere Mission macht auf Kinderhospizarbeit aufmerksam
Solidarität zeigen, Hoffnung schaffen
Bremen. Solidarität mit den betroffenen Familien zeigen und das Thema „Tod und Sterben von jungen Menschen“ enttabuisieren – das sind zwei der Ziele des heutigen Tages der Kinderhospizarbeit, der seit dem Jahr 2006 jährlich am 10. Februar stattfindet. Um diese Anliegen sichtbar zu machen, kommen als Symbol der Hoffnung die „grünen Bänder“ zum Einsatz und werden zum Beispiel an Autos, Rucksäcke oder Türklinken gebunden.
Auch der Verein für Innere Mission in Bremen, dessen Tochtergesellschaft mission:lebenshaus gGmbH das Angelika Reichelt Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich in Wilhelmshaven betreibt, macht im Rahmen dieses Aktionstages auf die wichtige Arbeit aufmerksam. „In unserem Kinderhospiz in Wilhelmshaven begleiten wir junge Menschen, die unheilbar erkrankt sind, und ihre Zugehörigen“, sagt Vorstandssprecherin Ute Schneider-Smietana, die gemeinsam mit ihrem Vorstandskollegen Thomas Krebs die Geschäftsführung der mission:lebenshaus gGmbH innehat.
Die Türen des Kinderhospizes stehen selbstverständlich auch Familien aus Bremen sowie aus ganz Deutschland offen. „Damit dies auf Dauer gelingt, sind wir auf Unterstützung aus allen Bereichen der Gesellschaft angewiesen“, ergänzt Thomas Krebs. „Sei es durch Spenden, ehrenamtliches Engagement oder Multiplikator*innen.“
Das Angelika Reichelt Kinder- und Jugendhospizes Joshuas Engelreich in Wilhelmshaven wurde im Jahr 2014 eröffnet. Seitdem begleitet das multiprofessionelle Team unheilbar erkrankte junge Menschen und ihre Familien. Ab der Diagnosestellung haben sie einen Anspruch auf 28 Tage Hospizaufenthalt im Jahr. Die Begleitung kann daher Monate oder sogar Jahre andauern. Das Kinder- und Jugendhospiz ist ein Ort der Geborgenheit, des Lachens und des Zusammenhalts, aber auch des Abschiednehmens.
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BU: Thomas Krebs und Ute Schneider-Smietana mit den „grünen Bänder“, die am Tag Kinderhospizarbeit im Einsatz sind.
Fotoquelle: Verein für Innere Mission / Moritz Cavigelli
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